Sonntag, 21. März 2010

Intervallfotografie: Bewegte Narzissen



HIer nun ein weiteres Ergebnis aus meinen Versuchen im Bereich Intervallfotografie.

Zunächst die harten Fakten:

Dauer der Aufnahme: 2 Tage und 6 Stunden

Aufnahmeintervall: 10 Minuten

Aufnahme mit integriertem Blitz der Nikon D70s

Mein persönlicher Kommentar:

Ich war absolut erstaunt, wie viel sich innerhalb von 10 Minuten bei den Mininarzissen bewegt. Sogar in der Nacht wachsen sie ohne Licht ständig weiter und bewegen sich. Das sie schnell wachsen war mir ja schon bewußt, aber wie schnell und auch mit welchen Bewegungen ist mir erst durch diese Zeitrafferaufnahme bewußt geworden.

Sonntag, 14. März 2010

So hier nun das Märzbild.
Leider hat sich herausgestellt, dass es extrem schwierig ist, auf diesem Feld einen fixen Punkt zu finden, damit es immer genau die Position hat.
Ich hatte ja gehofft, dass es ein Bild ohne Schnee wird, aber leider kam es eben anderst.

Daten:
Brennweite: 22mm
Blende: 13
Zeit: 1/125
Aufnahmedatum: 14.03.2010, 16:14 Uhr


Hier nun das Ergebnis.

Zusammengestellt mit Magix 6.0

Erste Erfahrungen zur "Langzeit"-Fotografie

so, hier nun meine ersten Erfahrung:

Ich habe insgesamt vom 4.04 - 13.03 im stündlichen Rhythmus fotografiert.
Im Nachhinein hat sich folgendes herausgestellt:

Viele Bilder sind unterbelichtet, da ich die Anleitung noch nicht so ganz beherrsche. Zuerst dachte ich, oh wie doof, aber im Nachhinein muss ich sagen, so sieht man auch den Tageslauf recht gut.

Die Aufnahmen während der Nacht habe ich alle komplett rausgeschnitten, da sonst das Video an Spannung verlieren würde.

Für solche Aufnahmefolgen über einen längeren Zeitraum benötigt man einen ruhigen Platz. Ich habe zwar eine Ecke des Wohnzimmers ausgesucht und alle darauf hingewiesen, dass man von Kamera, Stativ und Objekt die Finger lassen soll, aber irgendwie sind die Jungs dann doch mal drangestoßen.

Das Projekt mußte jetzt enden, obwohl die Blüte endlich aus den Blättern herauswächst, aber ich benötige die Kamera für das Projekt 12/2010. (Merke, eine zweite Spiegelreflex wäre nicht schlecht)

Um erste Erfahrungen zu sammeln, war es gut geeignet. Mal sehn, was mir diese Woche noch so einfällt.

Donnerstag, 4. März 2010

Versuchsaufbau Hyazinthe

Hier seht ihr nun den Aufbau für die Intervallaufnahmen der Hyazinthe. Das Ganze soll so nun ca. 9 Tage stehen bleiben. Bin mal gespannt, was sich in der Zeit tut.
Danach muss das Experiment beendet werden, weil ich ja noch das Bild für Projekt 12/2010 machen muss.
Denn das ist der Nachteil: meine Kamera ist jetzt sozusagen im Dauereinsatz und gebunden an dieses Projekt.

Eckdaten:
Aufnahmeintervall: stündlich (wobei ich gespannt bin was sich bei Nacht tut)
Aufnahmedauer: 9 Tage

Mittwoch, 3. März 2010

Das Thema für das kommende Semester unserer Photowerkstatt lautet Intervallfotografie. Ich finde es spannend und war gleich begeistert vom Themenvorschlag. Allerdings erhielt meine Freude zunächst einen herben Dämpfer: zu meiner geliebtn Nikon D70s gibt es keine Fernbedienung mit dieser Funktion. Einzige Möglichkeit wäre der Anschluss an einen PC, so die Auskunft des Nikonservices. Zum Glück hat ein Kollege der Fotowerkstatt eine Alternative ausfindig gemacht und so geht es jetzt doch ohne PC. Die Fernbedienung selbst habe ich mir zum Geburtstag gewünscht und gestern hatte ich endlich die Muse sie zum ersten Mal auszuprobieren: Anleitung: Chinesisch bzw. Englisch Verständlichkeit: selbst für mich wenig Sprachler dank einer guten Grafik und einer sich selbsterklärenden Funktion leicht erlernbar. Das Einzigste was ich noch nicht so raus habe, ist die Frage ob ich die Belichtung irgendwie besser steuern kann. Aber das wird schon noch. So mein erstes Opfer soll eine Hyazinthe werden. Zum Test der Fernbedienung habe ich zunächst mal eine kleine Reihe beim Vorbereiten der Hyazinthe für die eigentlich Aufnahme gemacht. Naja allein mit dem Bilder machen ist es ja nicht getan, also mal "eben" einwenig Magix Foto und Filmherstellung ausprobiert und dann noch ein YoutTubekonto angelegt. Hier also der erste Ergebnis:




Anmerkung:

Da ich noch nie zuvor einen Video zusammengestellt habe, bitte ich die schlechte Qualität zu entschuldigen. Die Einzelbilder sind alle scharf, aber irgendwie hat der Zusammenschnitt der Qualität nicht besonders gut getan.